Gemeinschaftsausstellung "Licht und Schatten" (23.11 - 15.12.2024)
Die letzte Ausstellung, die der KuKuK in diesem Jahr zeigt, beginnt am 23. November. Das Thema „Licht und Schatten“ passt zur Dunkelheit und Novembergrau, aber auch zu den erleuchteten
Schaufenstern der Weihnachtstage.
10 Vereinsmitglieder und 4 Gäste gestalten mit Malerei, Handdrucken, Fotografie, Scherenschnitten, Leuchtobjekten und anderen Werken eine interessante Zusammenstellung von Kunstwerken in der Halle, sicherlich zur Freude der Besucher.
Die Teilnehmer sind: Michael Ackermann, Iris Dietermann- Frank, Marion Engel, Wolfgang Frank (Gast), Bernd Goecke, Ulrich Hain (Gast), Axel Henk (Gast), Cornelia Hollaender, Harald
Kessler- Rautenhaus, Nitya Mihm, Hans Joachim Schmucker (Gast), Susanne Voos, Andreas Wieczorek, Ingrid Wortmann- Wilk.
Künstler müssen sich ständig mit der Komposition von Licht- und Schattenelementen in ihren Werken auseinandersetzen. In der Malerei bringen Licht und Schatten Dreidimensionales auf die zwei
Dimensionen der Leinwand. Bei plastischen Werken ist der Schattenwurf der Statuen oder Objekte ein wesentliches Gestaltungselement.
Helldunkel- Malerei modelliert und definiert durch die Aufteilung in helle und dunkle Bildflächen die Motive und ihre Formen. Sie kann aber auch die Konturen verwischen und dadurch Stimmungen
übertragen, z.B. in Nachtstücken.
Caravaggio und Rembrandt sind sicher die bekanntesten Vertreter der Helldunkelmalerei. Caravaggio modelliert die Körper seiner Figuren durch scharfes Licht und harte Schlagschatten. Bei Rembrandt
leuchten sanftere Lichter aus den eher düsteren Schattenpartien. Die Impressionisten schließlich führten farbige Schatten in ihre Gemälde ein.
Die Photographie (aus dem Griechischen: „Zeichnen mit Licht“), erzeugt „Lichtbilder“ beim „Ablichten“ des Motivs, der Scherenschnitt erzeugt den Schattenriss, die Silhouette.
Die Vernissage findet am Samstag, den 23. November um 17.oo Uhr statt. Die Ausstellung dauert bis zum Sonntag, den 15. Dezember und ist an den Wochenenden von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Passend zum Thema findet am Mittwoch, den 4. Dezember, um 19 Uhr ein Vortrag des NABU Wettenberg statt: „LICHT AUS! – Wie wir die Dunkelheit als Lebensraum schützen können.“ Es geht dabei um die Lichtverschmutzung, um all das Licht, das wir Menschen durch unsere Lebensweise und unsere Aktivitäten in die Welt bringen. Uns gefällt das, aber ständige Beleuchtung beeinträchtigt das Leben vieler Tiere und Pflanzen ganz massiv. Der Eintritt ist frei.
Ausstellung "Stadt-Land-Fluss" (14.9.-20.10.2024)
Mit Werken von Michael Ackermann, Gabriele Herlitz, Gabriele Köhlinger und Achim Schwarz-Tuchscherer
Stadt – Land – Fluss, ein schon historisch zu nennendes Wissen-Abfrage-Spiel bildet in der jüngsten KuKuK-Ausstellung das Motto für eine Begegnung unterschiedlichster Sujets und künstlerischer
Praxis und Temperamente.
Michael Ackermann zeigt in Handdrucken und Mischtechniken, wie Motive aus Natur, Umwelt und urbanen Raum durch Licht- und Farbwechsel unterschiedliche Stimmungen hervorrufen
können. „Im Laufe des Tages“ verändert sich das Bild einer Wasserlandschaft ebenso wie in einer Mischtechnik die Mündung eines Flusses. Und wie sieht eine Fischfanganlage im Morgen- und im
Abendlicht aus? Auch in einem industriellen Ambiente kann ein Styroporschnitt in unterschiedlichen Drucken enorme Eindrucksverschiebungen hervorrufen.
Koffer stehen in unwirtlicher kalter menschenleerer Landschaft. Mit dem Bild „Auf Reisen“ greift Gabriele Herlitz die aktuellen gesellschaftlichen Debatten über Migration auf.
„Wenn die Nacht geht“ beinhaltet sowohl das lebensfrohe Nachtleben als auch die Hoffnung auf das kommende Licht. Die gewohnt kräftigen Farben und Kontraste lässt Herlitz in ihren Acrylbildern und
Mischtechniken dieses Mal dem zurückgenommenen leiseren Ausdruck den Vortritt.
Gabriele Köhlinger hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie man die Welt farbenfroh und lebendig darstellen kann. In ihren Kunstwerken hält sie die Schönheit von Orten
und Ländern in eindrucksvollen Bildern fest. Überraschend und inspirierend sind die Vielfalt der Perspektiven und die Intensität der Emotionen. Die „großen" Werke spiegeln die persönlichen
Eindrücke und kreativen Visionen der Künstlerin wider und nehmen sie mit auf eine visuelle Reise durch bunte Städte, Idyllische Landschaften und malerische Flüsse.
Achim Schwarz-Tuchscherer zeigt Arbeiten aus vier Themenbereichen: In "Fließbilder" werden mit verschiedener Farben Bilder mit urbanem Charakter erzeugt, die an Stadtkarten oder Plänen von Verkehrswegen erinnern. Bei den Öl-Gemälden "Fensterreflektionen" werden Schaufensteransichten mit Reflexionen aus der eigenen Familiengeschichte verbunden. In "Sprayungen" finden sich mit Schablonen erzeugte Buchstaben-, Wort- und Grafik-Kombinationen. Und mit "Bunter Wald" wird auch eine Skulpturengruppe aus gemischten Materialien den Raum prägen.
Ausstellung "Spätlese" (14.9. - 20.10.2024)
Zu Anfang des ersten Herbstmonats beginnt im KuKuK (Kunst- und Kulturkreis Wettenberg) eine neue Ausstellung mit dem Titel: „Spätlese“. Weinkenner wissen, dass eine Spätlese sich durch ihre hohe
Qualität auszeichnet. Es sind Weine, ausgereift und vollmundig, die einen besonderen Genuss versprechen.
Einen besonderen Genuss versprechen auch die Werke der drei Vereinsmitglieder, die diese Ausstellung gestalten. Susanne Voos, Ursula Mayer und Wolfgang Gebhard haben schon einige Male gemeinsam ausgestellt, und sie sind auch tatsächlich ausgereifte Persönlichkeiten, die sich seit Jahrzehnten der Kunst in verschiedenen Sparten widmen.
Wolfgang Gebhard stellt keramische Plastiken aus, stark abstrahiert und auf ihre Grundformen reduziert. Er verwendet meist dunklen Ton und glasiert in leuchtenden, aber nicht
schrillen Farben. Seine minimalistischen Werke wirken durch die starke Reduktion oft eher wie Totems und weniger wie Figuren, die auf natürliche Anregungen zurückgehen. Neu entwickelt hat er
Keramik- Vasen.
Ursula Mayer bringt Kunsthandwerkliches in die Ausstellung. Schals, Tücher und Schmuck kombiniert sie in immer wieder neuen Zusammenstellungen, die in Farbe und Design harmonieren und sich in ihrer Wirkung ergänzen.
Susanne Voos ist eine vielseitige Künstlerin, die in verschiedenen Techniken und mit unterschiedlichen Materialien arbeitet und experimentiert. Sie schafft meist aus der Farbe heraus, abstrahiert die natürliche Form. Sie zeigt hier Malerei, Holzschnitte, Drucke und Collagen und gestaltet auch Leporellos (Faltbücher). Ausgehend von der Geschichte vom Zaunkönig sind in Jahrzehnten über 200 Vögel entstanden, und noch längst sind nicht alle davongeflogen. An den Wänden der Kunsthalle werden die Gäste sie entdecken können.
Die Vernissage findet am 14. September um 17 Uhr statt. Die Ausstellung dauert bis zum 20. Oktober und ist an allen Wochenenden und Feiertagen von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Gemeinschaftsausstellung "Stille Kunst" (17.8. - 8.9.2024)
Nach der Kunstwoche im KuKuK, die am Sonntag, dem 11. August, mit einer Werkschau endete, beginnt dort am Samstag, den 17. August, wieder eine reguläre Ausstellung. Es ist diesmal eine
Gemeinschaftsausstellung mit dem Titel: „Stille Kunst“. 16 Vereinsmitglieder beteiligen sich.
Stille ist heute ein rares Gut, aber wir brauchen sie dringend, um uns von unserer eng getakteten Arbeits- und Freizeitwelt zu erholen und zur Ruhe zu kommen. Rückzugsmöglichkeiten wie Stille- Urlaub im Kloster, „Waldbaden“, „Auszeit“- Nehmen, Entspannungskurse an der Volkshochschule sind gefragt wie nie. Danach kommt dann der Schlaf mit Ohrstöpseln und Schlafmaske.
Stille Kunst- man denkt ja zuerst an Akustik, an Geräusche, die nicht da sind, an Tonkunst: Leise Musik, leise Stimmen, kein Lärm. Nichts stört die Ruhe, nichts ist lästig, nichts ist
anstrengend.
Bildende Kunst ist ähnlich, sie ist optisch leise. Sie fällt nicht sofort mit knalligen Farben oder Riesenformaten über den Betrachter her. Ruhige Farben, zarte Linien, feinsinnig gedacht und
zurückhaltend vorgetragen, keine Polemik, keine Agitation, ruhige Komposition.
Stille Kunst ist nicht langweilig, sie ist unaufdringlich, aber intensiv und überzeugend und kann durchaus an- und aufregend sein. Stille ist einfach schön.
Bei manchen Künstlern ist Stille auch Thema. Caspar David Friedrichs Bilder z.B. sind heute wieder hochaktuell. Seine Themen, sein ruhiger Malstil und die Stille seiner Naturbilder passen zum Lebensgefühl vieler Menschen von heute, ähnlich wie Gedichte von Eichendorff.
Eine Kunstrichtung hat die Stille schon im Namen: Stillleben. Die Künstler stellen unbelebte, „stille“ Gegenstände nach ästhetischen Gesichtspunkten zusammen oder in ungewöhnlichen gedanklichen
Zusammenhängen dar. Die Objekte werden aber nicht einfach nur abgemalt, sondern sie gewinnen durch die Komposition neue Bedeutung und geheimes Leben, erwecken in den Betrachtern Emotionen und
führen sie zu neuen Erkenntnissen.
Es stellen aus: Michael Ackermann, Vera Bennung Corominas, Tatjana Edig, Dieterich Emde, Marion Engel, Klaus Engelbach, Bernd Goecke, Cornelia Hollaender, Marita Meurer, Wolfgang Michaeli, Bianca
Weber, Dieter Weiß, Ilse- Marie Weiß, Andreas Wiecorek, Ingrid Wortmann- Wilk, Barbara Yeo- Emde.
Die Vernissage findet am Samstag, den 17. August, um 17.oo Uhr statt. Die Ausstellung ist bis zum Sonntag, den 8. September, an allen Wochenenden von 15.oo bis 18.oo Uhr geöffnet.
Gemeinschaftsausstellung "Gelb" (13.7. - 4.8..2024)
Am 13. Juli beginnt im KuKuK (Kunst- und Kulturkreis Wettenberg) eine neue Gemeinschaftsausstellung unter dem Thema „Gelb“. 20 Kunstschaffende, darunter 7 Gäste, haben eine reichhaltige
Werkschau zusammengestellt, die sich dieser interessanten Farbe widmet.
Gelb - eine der drei Grundfarben neben Rot und Blau – ist eine helle, heitere und anregende Farbe, die in der Psychologie mit Intelligenz und klarem Denken assoziiert wird.
Gelbe Farbtöne begleiten uns durch das Jahr. Von Krokussen und Forsythien im Frühling über Raps und Sonnenblumen im Sommer bis zu den späten Winterastern erstrahlen Gärten in vielen Schattierungen von Gelb. Auf dem Markt finden sich gelbe Früchte und Gemüse in Hülle und Fülle, umschwirrt von gelb- schwarz geringelten Wespen.
Der gelbe Smiley und die Emojis, Reklame-, Warn- und Hinweisschilder, der Gelbe Sack und der „Friesennerz“ gehören heute zu unserem Leben.
Gelb war in China die Farbe des Kaisers, und zu Gelb passt auch Gold, Symbol von Macht und Reichtum, mit dem sich Gutes tun oder auch viel Unheil anrichten lässt. Wenn Onkel Dagobert in seinem
Geldspeicher in Goldmünzen badet, packt so manchen der gelbe Neid, aber hoffentlich nicht die Gelbsucht.
Gelb bietet also eine Menge von Themen zu künstlerischem Schaffen, und man darf gespannt sein, was 20 sehr unterschiedliche Persönlichkeiten hier zusammengetragen haben. Es sind Michael
Ackermann, Edeltraut Bruch (Gast), Iris Dietermann-Frank, Tatjana Edig, Marion Engel, Bernd Goecke, Mark Harris, Ulrike Kirschbaum, Waltraut Lange-Mühlich (Gast), Anna Ledwon (Gast), Angelika
Linscheid (Gast), Marita Meurer, Annelie Müller (Gast), Barbara Pisker, Christian Röhricht, Christa Steinmüller (Gast), Susanne Voos, Bianca Weber, Marlies Wunder (Gast), Ingrid
Wortmann-Wilk.
Die Vernissage findet am Samstag, den 13. Juli um 17.oo Uhr statt, die Ausstellung läuft bis zum Sonntag, den 4. August. Die Halle ist an den Samstagen und Sonntagen jeweils von 15.oo bis 18.oo Uhr geöffnet.
Ausstellung "Menschen, Formen, Emotionen" (15.6. - 7.7.2024)
Die Ausstellung „Brücke der Kunst“ mit Kunstschaffenden aus den europäischen Partnerstädten von Wettenberg läuft im KuKuK noch bis zum 9. Juni, dem Tag der Europa- Wahl.
Danach, am 15. Juni, beginnt eine neue Ausstellung, die von einer Gruppe aus drei Künstlerinnen gestaltet wird. Alle drei- Gabriele Herlitz, Barbara Marzell und Heidi Rautenhaus- sind Mitglieder des KuKuK (Kunst- und Kulturkreis Wettenberg).
Gabriele Herlitz zeigt Malerei und Collagen. Sie arbeitet an ihren Bildern intuitiv und experimentell, entwickelt sie im Malprozess und nutzt malerisch die Möglichkeiten, die sich durch
Auftragen, wieder Abtragen, Umwandlungen und neues Komponieren ergeben.
Abstraktionen entstehen in direktem Kontakt mit ihrem inneren Erleben, es ist eine malerische Auseinandersetzung mit menschlichen Emotionen.
Barbara Marzell malt Portraits. Für sie ist das Malen wie ein Kennenlernen realer oder auch erdachter Personen. Die verborgenen, geheimnisvollen und nicht erfassbaren Seiten der menschlichen
Charaktere drückt sie durch Abstraktion aus und sucht die Balance zwischen Klarheit und Mysterium zu finden, die sich passend anfühlt.
Auch sie ist experimentierfreudig, arbeitet mit vielen unterschiedlichen Materialien- Ölfarben, Kohle, Tinten, Farbstiften- und auch mit verschiedenen Werkzeugen zum Farbauftrag, Abkratzen, Abspülen, Übersprühen usw.
Heidi Rautenhaus zeigt Dreidimensionales: Keramik- Gesichter drücken menschliche Emotionen aus, Holz-Objekte gewinnen durch Bearbeitung, Verletzung und Verwitterung einen neuen Ausdruck. Auch sie
experimentiert während der Arbeit mit Material und kombiniert z.B. Papier und Draht oder Wolle und Modelliermasse zu ungewöhnlichen Formen, die sich ebenfalls emotional deuten lassen.
Die Vernissage findet am Samstag, den 15. Juni, um 17 Uhr statt. Danach ist die Ausstellung bis zum 7. Juli an allen Wochenenden von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Partnerschaftsausstellung (9.5. - 9.6.24)
Dem KuKuK sind Wettenbergs Partnerschaften mit den Gemeinden Tök und Zsámbék in Ungarn sowie Grigny bei Lyon und Sorgues in Frankreich sehr wichtig. Deswegen veranstaltet der Verein im Rahmen der
jährlichen Partnerschaftsbegegnungen eine Gemeinschaftsausstellung mit KünstlerInnen aus beiden Ländern und KuKuK-Mitgliedern. Dieses Jahr nehmen Schülerinnen der Kunstlehrerin Èva Martus aus Tök
teil und ein Gastkünstler aus Grigny, Alain Bottone.
Die Vernissage findet am Freitag, den 10. Mai um 12.30 Uhr statt. Bereits am Donnerstag, den 9. Mai (Himmelfahrt) kann die Ausstellung besichtigt werden und ist wie gewohnt an allen Wochenenden und Feiertagen von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
In diesem Jahr der Europa-Wahlen ist es wichtiger denn je, dass es einen Austausch zwischen den unterschiedlichen Kulturen gibt. Durch die Kunst kann ein stärkerer Zusammenhalt gepflegt werden und KuKuK möchte seinen Anteil dazu beitragen.
Ausstellung "Tango" (20.4.-5.5.2024) mit zwei Tanzveranstaltungen
„Tango-Impressionen“ nicht nur zum Anschauen
Malerei, Zeichnung, Skulptur, Musik, Tanz im KuKuK
Die Leidenschaft für den Tango-Argentino hat sich für einige Tänzerinnen und Tänzer vom Tanz auch auf Leinwand oder geschöpftes Papier
übertragen. Renata Soszynska, Sabine Schock, Wilfried Arz, Reiner Packeiser und Achim Schwarz-Tuchscherer, Tangotänzerinnen und -tänzer aus der Region Mittelhessen, zeigen ihre künstlerischen
Arbeiten vom 20.04.2024 bis zum 05.05.2024 in den Ausstellungsräumen des Kukuk in Wettenberg. Diese Ausstellung entstand In Kooperation zwischen dem Wettenberger Kulturverein und dem Verein
„Tango Movido“ Gießen. Deren Anfrage an die KuKuK Vorsitzenden wurde mit einem freudigen „Sehr gerne, das wird eine ganz besondere Ausstellung werden!“ beantwortet.
Die Vernissage der Ausstellung Tango – Impressionen findet am 20.04.2024 um 18.00 statt und wird von dem Tango Duo „Amoratado“, bestehend aus
Jürgen Karthe am Bandoneon und Fabian Klentzke am Piano musikalisch umrahmt. Beide werden Stücke aus dem Repertoire des klassischen Tango wie auch des Tango Nuevo, geprägt durch das Bandoneon,
interpretieren.
Des Weiteren werden Tänzerinnen und Tänzer von „Tango Movido“ zu den klassischen Musikstilen Tango, Milonga und Vals tanzen. Tango Argentino zu tanzen ist eine intensive Kommunikation ohne Worte. Die Verständigung zwischen den Tanzpartnern unterscheidet sich erheblich von den Standardtänzen. Subtile Körpersignale, guter Kontakt in der Umarmung, Spontanität, Improvisation und ein hoher Grad an Aufmerksamkeit bei beiden Partnern ist erforderlich, damit das typische Tangogefühl entsteht.
Der Verein „Tango Movido“ existiert seit mehr als 20 Jahren und hat es sich zum Ziel gesetzt, den Tango Argentino, seit 2009 Weltkulturerbe, in der Region auf vielfältige Weise zu fördern. Er organisiert regelmäßig stattfindende „Milongas“ und große Tangobälle mit Live-Musik
Im Anschluss an die Vernissage findet von 19.30 bis 24.00 Uhr eine Milonga mit Musik des Tango Duos „Amoratado“ und DJ Wilfried Arz in den
Räumen des KuKuk statt.
Am Sonntag, den 5. Mai von 16 bis 19 Uhr findet eine weitere Milonga als Finissage statt. Für beide Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Spenden werden erbeten.
Gemeinschaftsausstellung "Körper" (23.3.-14.4.2024)
Es ist diesmal eine große Anzahl von Kunstschaffenden, die die nächste Ausstellung im KuKuK (Kunst- und Kulturkreis Wettenberg) gestalten werden. Das Thema heißt „Körper“, wobei es sich nicht unbedingt um menschliche Körper, z.B. die Darstellung von Aktbildern handeln muss. Tierkörper oder Pflanzenteile könnten ebenfalls gemeint sein, und es gibt ja auch noch eine Menge von geometrischen Körpern- Kugeln, Kegel, Würfel usw., außerdem Klangkörper, Leuchtkörper, Knallkörper, Sprengkörper, Blutkörperchen, Lehrkörper, Körperschaften des Öffentlichen Rechts, Schwimmkörper und noch viel mehr. Das Thema ist also weit gesteckt und verspricht interessante Einblicke in die gedanklichen Möglichkeiten der Kunst.
15 Vereinsmitglieder und 11 Gäste teilen sich den Ausstellungsraum, der prall gefüllt sein dürfte mit Malerei, Fotografie, Drucken, Collagen, großen und kleinen Plastiken und Objekten.
Es stellen aus: Michael Ackermann, Heinz Aschendorf (Gast), Silvia Bauer (Gast), Manuela Brandl, Ulrike Dalla Bona, Christopher Diehl (Gast), Iris Dietermann- Frank, Tatjana Edig, Marion
Engel, Bernd Goecke, Karla Gümbel (Gast), Ulrich Hain (Gast), Gabi Herlitz, Ulrike Kirschbaum, Wolfgang Michaeli, Isabella Rein, Achim Schmucker (Gast), Alexandra Sievers (Gast), Felix Strobl,
Elvira Walther (Gast), Thomas Walther (Gast), Meilin Wang (Gast), Bianca Weber, Dieter Weiß, Andreas Wieczorek, Ingrid Wortmann- Wilk.
Die Vernissage findet am Samstag, den 23. März, um 17 Uhr statt. Die Ausstellung dauert vom 23. März bis zum 14. April und ist an den Wochenenden und allen Feiertagen von 15.oo bis 18.oo Uhr geöffnet.
KuKuK zu Gast im Gail'schen Park, Biebertal (23.3.-5.5.2024)
Der Kunst- und Kulturkreis Wettenberg -KuKuK- e.V. stellt vom 23. März bis 5. Mai 2024 im Gail’schen Park aus.
Der KuKuK freut sich sehr, wieder eingeladen worden zu sein, im wunderschönen Park eine Ausstellung zu präsentieren. Sieben KuKuK-Mitglieder und zwei Gäste zeigen ca. vierzig Werke. Neben Skulpturen und Installationen aus Keramik, Stein, Holz und Metall sind eine Reihe von Gemälden und Fotografien zu sehen, die auf wetterfeste Alubond-Platten gedruckt wurden. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sind: Heinz Aschendorf, Ulrike Dalla Bona, Uli Eulberg (Gast), Wolfgang Gebhard, Ines Scheurmann, Peter Vaughan (Gast), Dieter Weiß, Ilse-Marie Weiß und Barbara Yeo-Emde. Es sind zum größten Teil langjährige Mitglieder des Vereins, die in unterschiedlichen Techniken arbeiten.
Der Kunst- und Kulturkreis Wettenberg fördert und vergrößert das kulturelle Angebot im Gleiberger Land und in der Region in vielfältiger Weise, schwerpunktmäßig durch regelmäßige Ausstellungen und Veranstaltungen in seiner Kunst- und Kulturhalle. Wieder in diesem Jahr bietet der Verein ein abwechslungsreiches Programm mit über 35 Veranstaltungen aller Art.
Die Zusammenarbeit und Vernetzung mit künstlerischen und anderen kulturellen Einrichtungen und Vereinen der Region und darüber hinaus ist Bedürfnis und gehört zu den satzungsgemäßen Aufgaben des Vereins. Die Webseite https://www.kukuk-wettenberg.de/veranstaltungen-2024/ gibt einen Überblick über die Tätigkeiten des Vereins.
(IS) Am 17. März beginnt eine neue Gemeinschaftsausstellung im Kunst- und Kulturkreis Wettenberg (KuKuK) unter dem Thema „Europa“. Das ist ein sehr spannendes und vielseitiges Thema, das durch die Europawahl in diesem Jahr besondere Aktualität gewinnt.
Europa- von den Azoren vor der portugiesischen Küste bis zum Ural, von den Inseln im Mittelmeer bis nach Spitzbergen reichend- ist ein recht kleiner Kontinent, aber von großer landschaftlicher Vielfalt und mit reichhaltiger Geschichte und einer bedeutenden Kultur, deren Einfluß auf die gesamte Welt ausstrahlt.
Landschaften, Städte, technische und kulturelle Errungenschaften der Europäer vom Urmenschen bis zum Smartphone-Junkie von heute, die Sitten und Gebräuche der Bevölkerung und berühmte Gebäude sind nur ein kleiner Teil einer Überfülle von Themen, mit denen sich Künstler auseinandersetzen und Kunstwerke gestalten können.
Wichtiger noch sind die geistigen Entwicklungen im Lauf der europäischen Geschichte, die geniale menschliche Schöpfungen und Erfindungen in Philosophie, Kunst, Wissenschaft, Religion, Medizin und Technik hervorgebracht haben, aber auch als Schattenseiten die schlimmsten Kriege und Menschheitsverbrechen.
Die bedeutendste Idee, die heute unser tägliches Leben prägt, ist die Idee eines vereinten Europa, die als Reaktion auf den letzten verheerenden Krieg entwickelt wurde. Völkerverständigung ergab sich durch gegenseitiges Kennenlernen, Städtepartnerschaften, Schüler- und Studentenaustausch, Reisen, wirtschaftliche Zusammenarbeit, und den Interessenausgleich durch Verhandlungen – die Staaten der EU haben fast 80 Jahre lang keinen Krieg mehr untereinander geführt.
Michael Ackermann, Manuela Brandl, Dieterich Emde, Marion Engel, Johannes Eucker, Wolfgang Gebhardt, Mark Harris, Wolfgang Michaeli, Felix Strobl, Bianca Weber, Dieter Weiß, Ilse- Marie Weiß, Ingrid Wortmann-Wilk und Barbara Yeo-Emde haben Bilder, Drucke, Cartoons, Fotografien, Skulpturen und Objekte geschaffen, die den Betrachter einladen, sich mit ihren Gedanken über Europa zu beschäftigen.
Die Ausstellung wird noch durch weitere Veranstaltungen bereichert: Die Schülerfirma der Gesamtschule Gleiberger Land bietet bei der Vernissage verschiedene Artikel zum Verkauf und zum Bestellen an. Der Verkauf läuft an den Ausstellungswochenenden weiter. Außerdem werden Weine aus den ungarischen Partnergemeinden ausgeschenkt.
Auch die Deutsch- Französische Gemeinschaft Wettenberg und der Heimatverein Zsámbék bringen sich ein. Am Sonntag, den 3. März um 16.oo Uhr „Europa leben, Europa lieben“ – Eine Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischer Gesellschaft Wettenberg, der Städtepartnerschaftsverein. Bürgermeister a.D. Günter Feußner und Norbert Schmidt sprechen über die Entwicklung der europäischen Beziehungen und die Entstehung der deutsch- französischen Partnerschaft.
Am darauffolgenden Sonntag, den 10. März ab 16.oo Uhr findet ein ungarischer Nachmittag statt: „Auch Ungarn ist Europa“ – Eine Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Zsámbék, der Städtepartnerschaftsverein - Partnerschafts-Erinnerungen mit Gerhard Schmidt und Wein und Spezialitäten aus Wettenbergs ungarischen Partnergemeinden.
Die Ausstellung dauert bis zum Sonntag, den 17. März, die Vernissage findet am Samstag, den 17. Februar, um 17.oo Uhr statt. Die Kunsthalle ist an allen Wochenenden von 15.oo bis 18.oo Uhr geöffnet.
Der Kunst- und Kulturkreis Wettenberg (KuKuK) begrüßt das neue Jahr mit einer Gemeinschaftsausstellung der Mitglieder. Es gibt kein festgelegtes Motto, das Thema ist frei, die Auswahl unbegrenzt. Man darf gespannt sein, was die Kunstschaffenden für die erste Ausstellung des Jahres zusammengestellt haben. Das Spektrum der Arbeiten reicht von Malerei- modern oder im Stil alter Meister- über Zeichnung, Handdrucke, Grafik, digital veränderte Fotografie und Foto- Collagen bis zu Schmuck, Holz- Skulpturen und Glasobjekten in Tiffany- Technik.
Insgesamt nehmen 15 Vereinsmitglieder teil: Michael Ackermann, Ulrike Dalla Bona, Marion Engel, Klaus Engelbach, Mark Harris, Dieter Kiausch, Barbara Marzell, Ursula Mayer, Marita Meurer, Wolfgang Michaeli, Barbara Pisker, Felix Strobl, Bianca Weber, Dieter Weiß, Ingrid Wortmann- Wilk.
Die Vernissage findet am Samstag, 13. Januar, um 17.oo Uhr statt. Die Kunsthalle ist an jedem Samstag und Sonntag von 15.oo bis 18.oo Uhr geöffnet. Die Ausstellung endet am Sonntag, 11. Februar.