Ein Bild für's Holztechnikmuseum (Großprojekt 2005)


Die Benutzung des Holzes von der Urzeit bis zur Gegenwart.

Das soll es werden:

Die Künstler des "KuKuK" bekamen den Auftrag, ein wandfüllendes Bild für das Holztechnikmuseum (HTM) zu erstellen. Dazu wurden gleich große Platten gesägt, die die Künstler vom KuKuK mit vorgegebenen Motiven zu bemalen haben.

 

Das fertige Bild soll dann im Holztechnikmuseum zu besichtigen sein.

Phase 0: Kickoff-Meeting

Beim kickoff-meeting am 01. Juni 2005 trafen sich die Künstler zur ersten Besprechung des Wandbildes.

Phase 1: Vorarbeiten

Bei den Vorarbeiten am 10.06.2005 trafen sich die Künstler zum 2. Mal, um das Vorgehen zu besprechen.

 

Beim zweiten Treffen, es war wenigstens schönes Wetter, wurden die Platten vorbehandelt. Das nahm doch schon einige Zeit in Anspruch und die Platten mussten aus Platzgründen öfter umgelagert werden. Da wusste man, dass Malerei auch was mit Handwerk zu tun hatte und nicht nur mit Pinselschwingerei. 

 

Natürlich waren dafür vornehmlich die Männer zuständig, aber auch die Frauen drückten sich nicht davor. Es machte richtig Spaß in der Gruppe zu arbeiten, weil alle kräftig zupackten und es keine Totzeiten gab. So wurde die Arbeit schneller als gedacht fertig. 

 

Aber die eigentliche Arbeit folgte ja dann "im stillen Kämmerlein" bei den Künstlern zu Hause, wo die Motive mit viel Liebe gemalt werden.

Phase 2: Status der Fertigstellung der Teilgemälde

Man traf sich am HTM um zu sehen wie weit die einzelnen Künstlern mit ihren Arbeiten vorangekommen waren, ob die evtl. schon fertigen oder halbfertigen Bilder zusammenpassten und was noch zu tun war. 

 

Auch hier hatten die Künstler mit dem Wetter Glück und so machte es auch dieses Mal Spaß zusammen zu arbeiten.

Phase 3: Status der Fertigstellung der Gemälde

19.10.05: Dieses mal traf man sich im Haus der Begegnung (HdB) um zu sehen wie weit die einzelnen Kunstwerke vorangekommen waren. und wie das in einer großen Gruppe ist, konnten leider nicht alle teilnehmen. 

 

Aber ein Großteil der Bilder waren vorhanden und man besprach, wie man die Einzelbilder zusammenfügen könne. 

 

Man war sich einig, dass man die Bilder doch verbinden solle und beim nächsten Treffen am 16.11.05 solle dann aber alles bis auf Kleinigkeiten fertig sein.

Phase 4: Start der Fertigstellung des Gesamtbildes

16.11.05: Die Künstler trafen sich in einer großen Halle (der späteren KuKuK-Halle) in Wißmar, um die einzelnen Kunstwerke zu verbinden und daraus ein Gesamtwerk zu machen. 

 

Da das aber noch viel Arbeit erforderte, wurde das gesteckte Ziel nicht erreicht und auf eine Woche später verlegt, um dort den zweiten Versuch zu starten, das Kunstwerk zu vollenden.

Phase 5: Bildübergänge des Gesamtbildes

23.11.05: Bildübergänge des Gesamtgemäldes harmonisieren. Die Arbeit der letzten Woche wurde fortgesetzt und mit der Umrandung des Gesamtbildes begonnen.

Phase 6: Anbringen das Wandbildes

27.12.05: Das Wandbild wurde im Holztechnikmuseum an der Wand angebracht. Mit 4 Leuten wurde das Wandbild in pausenloser 6-stündiger Arbeit, vielen Schrauben und Brettern an die Wand gebracht. 

 

Aber schon vorher wurden vom Leiter des HTM's die genauen Koordinaten des Bildes an der Wand angezeichnet. Außerdem waren ebenfalls schon vorher an der Hinterseite des Bildes schmale Bretter angeschraubt, so dass die Bilder nur noch ineinander geschoben werden mussten. Das war sehr gut, denn dadurch machte das Anbringen des Bildes gute Fortschritte. 

 

Zunächst wurden unten Bretter angebracht, auf denen die einzelnen Teile des Gesamtbildes aufgesetzt wurden. Dann wurden die oberen Abschlussbretter und die Seitenabschlüsse angebracht. Das war die zeitaufwendigste Arbeit. Das Aufhängen der Bildsegmente ging dann sehr viel schneller. 

 

Alles klappte tadellos und man war hinterher stolz auf sein Werk. Walter Schmidt strich zuletzt noch die Umrandungen vor, dann war es gegen 17 Uhr geschafft.

Phase 7: endgültige Abschlussarbeiten

29.12.05: Ulrike Kirschbaum, Walter Schmidt und Thomas Mühlbauer trafen sich im HTM um die Spuren des Anbringens des Bildes zu beseitigen und noch Kleinigkeiten zu retuschieren. 

 

Das war's dann. Und am 16. Januar 2006 wird das Bild in einer Feierstunde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Einweihungsveranstaltung

15. Januar 2006: Enthüllung und Einweihung des Wandbildes.

 

Unser Bürgermeister Gerhard Schmidt, Prof. Eberhard Seidel vom HTM und Dieterich Emde vom KuKuK hielten die Laudatien, bevor die Künstler, die an diesem monumentalen Werk gearbeitet hatten, es enthüllten. 

 

Für die Untermalung zwischen den Reden sorgten Barbara Yeo-Emde und Ihr Chor.